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Dienstag, 13. März 2012

Von Adelaide nach Coober Pedy

Letzte Woche Montag ging es endlich auf ins Zentrum von Australien. Diesmal waren wir 6 Engländer 3 Kanadier, 3 Dänen, 3 Deutsche, 1 Österreicher und 1 Belgier. Die Altersspanne reichte mal wieder von 19 bis 78, wobei der Großteil in den 20er war. Unser Tourguide war Ben aus Byron Bay (Australien). Matt hat mich dann morgens freundlicherweise noch zum Abholpunkt gefahren und dann ging es los. Die erste Station waren die Flinders Ranges, ein riesengroßes Farmgebiet umrandet von Bergen etwas 100km nördlich von Adelaide. Wir sind durch das Clare Valley gefahren, eine der vier berühmtesten Weinanbaugebiete und haben dann unser Lager in einer alten Windmühle in Quorn (südliche Flinders Ranges) aufgeschlagen. Nach dem Lunch haben wir dann unseren ersten Walk zum Dutchman Stern gemacht. Nach 4,5km erreichten wir den Lookout und hatten eine wunderbare Aussicht auf die Flinders Ranges. Das war es dann auch schon für den ersten Tag. Wir konnten uns noch etwas Quorn anschauen und haben dann Dinner im Austral Inn bekommen. Känguruhschnitzel mit Pilzsauce. Mhhh … lecker. Am zweiten Tag sind wir dann zunächst zu den Kanyaka Ruinen gefahren, einer verlassenen Farm aus dem 20.Jahrhundert bevor wir dann zu den Yarrambula Höhlen gefahren sind, wo wir Höhlenmalereien von Aboriginals bestaunen durften. Weiter ging es über Hawker zum Wilpena Pound, einem Basin umkreist von einer Bergkette. Sehr interessant . Nachdem wir dann noch die Warren Gorge besucht hatten, haben sind wir zurück nach Quorn gefahren und haben dort wieder in der Windmühle übernachtet. Den Abend habe ich mit einem Bier vorm Fernseher verbracht. Cricket. Australien gegen Sri Lanka. Nachdem mir 5 Leute die Regeln von Cricket erklärt haben, habe ich es endlich verstanden und muss sagen, dass Cricket nicht so langweilig ist, wie alle hier behaupten. Naja jedenfalls war unsere erste Etappe durch die Flinders Ranges, damit beendet. 

Dutchman Stern (Flinders Ranges)


Kanyaka-Ruinen

Yarrumbula Höhlen


Wilpena Pound


Hills Lookout



Am dritten Tag ging es dann endlich auf den Stuart Highway. Eine Straße die mitten durch Zentrum führt und insgesamt eine Strecke von ca. 3000km von Adelaide nach Darwin zurücklegt. Nachdem wir Port Augusta passiert hatten, dem letzen Ort, in dem wir nochmal den Ozean gesehen haben, merkte ich auch schnell, dass sich langsam die Vegetation und Landschaft änderte. Alles wurde ebener und die grüne, von Bäumen gesäumte Landschaft wurde karger und der Boden immer röter. Unseren ersten Stop machten wir in Woomera. Woomera war früher die die Basis der australischen Raumfahrt. Aber irgendwie waren da wohl auch die Briten involviert. Das Ganze fand wohl recht geheim statt und auch unterirdisch. Man munkelt, dass dort immer noch unterirdische Anlagen sind, die der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Wusstet ihr eigentlich, dass Australien die vierte Nation überhaupt nach den USA, Frankreich und Russland war, die einen Satellit ins All befördert haben?  Um Woomera gibt es eine riesige Sperrzone, da hier früher anscheinend Bomben und auch Nuklearsprengkörper getestet wurden.  Jedenfalls gab es in Woomera unzählige Ausstellungsobjekte zu bewundern, die an die Raum- und Luftfahrt erinnern.  

 Der Beginn des Stuart Highway
Es es war ein weiter Weg bis Alice Springs

 Das Outback Australiens

 Woomera

Der Ozean reichte vor Millionen von Jahren bis ins Inland von Australien. Das ist der Grund, weshalb es heutzutage sehr viele Salzseen mitten im Outback gibt. Wir haben am Lake Hart gehalten und uns das einmal aus der Nähe angesehen. Sehr beeindruckend und seeeehr salzig ;) 



Am Nachmittag sind wir dann in Coober Pedy angekommen. Eines meiner Highlights der Tour. Coober Pedy ist eine Stadt wie ich sie noch nie gesehen habe. Es ist die Welthauptstadt des Opals (die Königin der Edelsteine). Ringsherum um die Stadt sieht man Erdhaufen, die aus den Minen kommen. Das witzigste aber in Coober Pedy ist, dass hier viele unterirdisch wohnen. Ja, die Leute bauen ihre „Häuser“ hier unterirdisch, da es im Sommer hier extrem und unerträglich heiß wird. Wie ihr Euch bestimmt schon denken könnt, haben wir natürlich auch unterirdisch geschlafen an diesem Tag. Nachdem wir unsere Bergbunker bezogen haben sind wir ins Känguruhweisenhaus von Coober Pedy gefahren. Wir haben hier eine Känguruhfütterung und Känguruhbabys sehen dürfen. Danach habe ich mir ein wenig die Stadt angesehen, bevor wir am Abend noch in die „Underground-Bar“ gegangen sind, natürlich unterirdisch. Im Dunkeln sollte man hier eher nicht herumlaufen, da es nur so von betrunken Aboriginals wimmelt und sie auch gern etwas agressiver sind. Am nächsten Morgen haben wir dann ein Opalmuseum besucht. Zunächst haben wir einen Film gesehen über die Geschichte des Opals hier in Coober Pedy. Anschließend haben wir eine Livevorführung  bekommen, wie sie den Opal schleifen und veredeln. Dann haben wir mal eine eingerichtete Wohnung unter Tage gesehen. Sehr witzig. Der Vorteil der unterirdischen Wohnungen hier ist, dass man im Sommer weder eine Klimaanlage braucht, noch im Winter eine Heizung, da in den „Höhlen“ die Temperatur in etwa immer gleich bleibt. Die einzigste Bedingung ist, man muss 2 Luftschächte haben, um eine ausreichende Zirkulation zu haben. Deshalb sieht man auf den Hügeln in Coober Pedy überall kleine Schornsteine, die wie Pilze aussehen, aus dem Boden schießen. Einfach genial. Ich habe mich in Coober Pedy wie in Star Wars gefühlt, wo die Leute auch auf den Wüstenplaneten unterirdisch hausen. Man hat uns gesagt, wenn man eine unterirdische Wohnung haben möchte, muss man nur beim Council (sowas wie ein Landrat) einen Antrag stellen. Das Ausbaggern der Wohnung kostet dann gerade einmal 17000$, wesentlich günstiger als ein Haus zu bauen. Und das Genialste ist, dass wenn die Leute einen extra Raum haben möchten, dann bestellen sie einfach die Maschine und lassen sich einen weiteren Raum ausgraben. Witzig oder? Als letzes haben wir dann noch die alte Mine unter dem Museum besucht. Wir waren etwa 15 Meter unter der Erde. Und wir haben tatsächlich auch Opal dort unten gesehen. Nach der Museumstour hatten wir noch etwas Zeit bevor wir weiter nach Marla gefahren sind, wo wir übernachtet haben. Jetzt wird es lustig. Das ausgegrabene Minengestein wird, wie schon erwähnt überall in der Stadt aufgeschüttet. In diesen Haufen kann man noch Opal finden. Diese Haufen sind öffentlich zugänglich. Was haben wir also gemacht? Genau, wir haben 2 Stunden lang Löcher in diese Haufen gebuddelt und nach Opal gesucht. Das nennt man hier übrigens „Noodling“. Manche von uns haben tasächlich ein paar Opale gefunden. Ich leider nicht :( Die Belgierin aus unserer Gruppe hat einen Opal gefunden, der sogar 200$ wert gewesen wäre, wenn sie ihn verkauft hätte. Coober Pedy war echt klasse, mal was völlig anderes. 


Unsere Unterkunft

Die City

Känguruhfütterung


Im Opalmuseum


Das ist echter Opaledelstein

Wir beim "Noodling" :)



Sonntag, 4. März 2012

Adelaide

Welcome to South Australia, Adelaide. Nach meiner 6stündigen Busfahrt von Horsham nach Adelaide war ich schon etwas geschafft. Im Bus kam auch gleich schon wieder Konfusion auf bezüglich der Zeitverschiebung. Zurück? Vor? Zurück? Was 30 Minuten? Ach es ist immer wieder schön von einer Zeitzone in die nächste zu kommen. Und ja, ihr hört richtig, in Adelaide habe ich 9:30 Std. Zeiunterschied zu Deutschland. Verrückt oder? Am Busterminal hat mich Sophie dann direkt abgeholt. Sophie kenne ich aus Deutschland und sie hat immer gesagt, wenn ich mal nach Adelaide komme, dann soll ich vorbei kommen. Umso schöner, dass es jetzt auch geklappt hat. Sophie studiert in Adelaide und wohnt mit ihrem australischen Freund Matt in einem Appartment in North Adelaide. Dort sind wir dann auch gleich hingefahren. Matt war leider nicht zu Hause. Er ist Projektmanager für eine Klempnerfirma und war für 3 Tage in Alice Springs. Ich durfte im Arbeitszimmer/Gästezimmer schlafen und hatte mein eigenes Doppelbett. Ich hatte seit Airlie Beach kein eigenes Zimmer mehr. Es ist so toll, dass ich für ein paar Tage mal wieder mein eigenes Zimmer hatte. Schon allein dafür, könnte ich die Beiden abknutschen. Haha ok, dass lassen wir mal lieber. Es war auf jeden Fall toll für ein paar Nächte dem Hostelleben zu entfliehen. 

 Sophies und Matts Appartment

 Mein Schlafplatz der letzen 2 Wochen

Am nächsten Morgen hat mir Sophie dann ein wenig die Stadt gezeigt und wir sind zum Strand nach Glenelg gefahren. In Adelaide wohnen 1,17 Millionen Menschen. Es gibt hier nicht soviele Wolkenkratzer wie in Melbourne oder Sydney und es ist nicht alles ganz so hektisch. Das lustige ist, dass das Zentrum (CBD) von einem wahnsinnig großen Park umkreist ist und die Innenstadt quasi von vom Rest der Stadt isoliert ist. Überhaupt ist Adelaide soooooo grün. Überall Parks und Sportanlagen. Und der Strand hat mich auch umgehauen. Die Strände hier in Adelaide sind infach so traumhaft schön. Und wir befinden uns in einer Großstadt. Ich wurde in Adelaide auch gleich mit 40°C und Sonnenschein empfangen. Ich sage es ja nur ungern, aber wenn man dann so am Strand liegt will man gar nicht mehr zurück ins "kalte" Europa.
Abends kam dann auch Matt zurück von seinem Businesstrip und wir haben uns endlich persönlichkennengelernt. Wir haben die nächsten Tage so viel unternommen und ich habe ein wenig australisches Leben schnuppern können. Einen Tag sind wir zusammen nach Victor Harbor gefahren, 1 Std. südlich von Adelaide. Matt ist dort aufgewachsen und seine Eltern leben immer noch dort. Wir haben Surfboards mitgenommen und sind dann am Strand surfen gegangen. Ich konnte mich gar nicht vom Board und den Wellen trennen, soviel Spaß hat das gemacht. Nachdem wir von der Sonne ordentlich gebruzzelt wurden, haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht. Wir haben noch bei Matts Eltern angehalten und ich durfte Sie dann auch kennenlernen. Voll cool mal eine richtige australische Familie kennengelernt zu haben. Und Sie waren soo nett. Als wir zurück gekommen sind, hat mich Matt gefragt, ob ich nicht Lust auf eine Party Golf hätte. Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich noch nie Golf gespielt habe, meinte er nur: "Na dann wird's ja lustig" :D Ich war gar nicht so schlecht, habe trotzdem ein Bier verloren, weil ich Matt herausgefordert habe und naja sagen wir mal "knapp" verloren habe. Am selben Abend sind wir dann noch auf eine Geburtstagsfeier von Sophies Freundin gegangen. Sie ist 21 geworden und in Australien wird der 21 Geburtstag ausgiebiger gefeiert als der 18. Also eines muss man den Aussies ja auch lassen. Beim Dresscoat kann man ihnen nichts vormachen. Top chick. Ich musste mir sogar ein Hemd und Schuhe von Matt leihen, damit ich mithalten konnte. Und im Gegensatz zu den goonverseuchten Backpackerparties konnte ich mal wieder richtigen Alkohol genießen. Die nächsten Tage habe ich dann ein wenig auf eigene Faust die Stadt erkundet. Ich habe mir auch ein Fahrrad ausgeliehen (gibt es hier kostenlos) und bin ein wenig durch die City gecruist und Sightseeing gemacht. Ich war auch im Southern Australian Museum, wo es verschiedene Ausstellungen gab, z.B. auch richtig wertvolle Edelsteine aus aller Welt. Dann waren wir auch noch ein paar mal an verschiedenen Stränden in Adelaide.







Mit Sophie am Strand von Glenelg

Matt und ich beim Golfen



Henley Beach


Ich befinde mich übrigens gerade im Bundestaat South Australia, der auch Festival State genannt wird. Und das zu recht. In Sachen Events kann Adelaide auf jeden Fall mit Melbourne mithalten. Hier gibt es immer ein Event oder Festival zu sehen. Während meiner 2 Wochen hier in Adelaide fand das Fringe Festival statt. Fast einen Monat lang treten Künstler, Artisten, Comedians, Schauspieler, Kabarettisten und Musiker an verschiedenen Schauplätzen über die ganze Innenstadt verteilt auf. Wir sind einen Abend zu Sam Simmons gegangen, einen britischen Comedian und es war sehr lustig. Einen anderen Abend sind wir zu Peter Helliar gegangen, einen australischen Comedian. Matt hatte irgendwie Freikarten von seiner Arbeit bekommen und hat uns eingeladen. Ich habe nicht alle Jokes verstanden, da Peter Helliar sehr "australisch" gesprochen hatte, aber es war dennoch lustig. 


Wir sind letztes Wochenende nochmal ausgegangen und haben gestern noch DVDs bei Sophies Freundin geschaut. Insgesamt fand ich die 2 Wochen in Adelaide richtig klasse. Sophie und Matt haben mir ein wenig das australische Leben gezeigt und ich bin endlich mal ein wenig unter australische Leute gekommen. Einen Abend war Matts Papa zum Abendessen da und bei mir ist richtiges Familienfeeling aufgekommen. Ich bin den beiden so dankbar, dass ich 2 Wochen bei Ihnen wohnen durfte und das sie mir neben dem Backpackerleben in Australien auch mal das richtige australische Leben gezeigt haben. Sophie und Matt, ihr wart richtig gute, ach was sag ich, überragende Gastgeber. Dankeschön!

Nach  nunmehr 207 Tagen in Australien ist es Zeit sich von der australischen Zivilisation zu verabschieden. Es ist an der Zeit sich ins australische Outback zu begeben. Morgen werde ich für 7 Tage den Weg nach Alice Springs bestreiten und dabei die wichtigste kulturelle Stätte der Aboiginals, den Uluru (Ayers Rock), besichtigen. Nach 3 weiteren Tagen werde ich mich dann von Alice Springs nach Darwin begeben. Mal wieder mit einem Flieger. Ja es geht wieder in den tropischen Norden. Es ist ja schließlich auch schon wieder Herbst in Australien und im Süden wird es langsam kalt :D In Darwin ist es dann vorbei mit Abenteuer und Spaß. Es steht mal wieder "eine Arbeit finden" auf der to-do-Liste ganz oben...

Donnerstag, 23. Februar 2012

Great Ocean Road und Grampians NP

Ich hasse Busfahren. Nach meiner Übernachtfahrt nach Melbourne war ich erstmal etwas zerstört. Zu gut, dass ich jetzte erstmal 5 Tage in Melbourne Zeit hatte, um zu entspannen. Ich habe ein paar Freunde wiedergetroffen und wir haben es an meinem vorletzten Abend in Melbourne auch nochmal richtig krachen lassen. Dann ging es auf zur Great Ocean Road und in den Grampians Nationalpark. Ich habe eine 3tägige Tour gebucht mit Wildlifetours. Ich war gespannt. Letzten Sonntag hat mich dann der Tourguide vom Hostel abgeholt. Wir waren echt eine buntgemischte Truppe. Von 18 bis 61 alles dabei. Wir waren 3 Deutsche, 2 Schweizer, 1 Australier, 1 Isländer, 3 Singapurianer, 2 Amerikaner und 1 Holländer. Also echt buntgemischt. Unser Tourguide war Dirk. Dirk ist eigentlich Deutscher, aber ist mit 7 Jahren nach Australien mit deiner Familie ausgewandert. Er kann auch kein Deutsch mehr sprechen.
Die Great Ocean Road ist in 3 Teile untergliedert und verläuft zum größten Teil entlang der Küste zwischen Torquay und Warrnambool. Die Surfers Coast, wo man die ganzen Surfstrände findet, die Green Coast, wo der Regenwald dominiert und die Shipwreck Coast, wo vor allem Steilküste zu finden ist. Zunächst ging es auf über Geelong und Torquay zum Bells Beach. Hier sind die Wurzeln der australischen Surfer zu finden. In Torquay wurden auch die namhaftesten Marken der Surfszene gegründet. Also alles aufs Surfen ausgerichtet. Nach zahlreichen Lookouts und Surfstränden sind wir zum Mittagessen in Appollo Bay angekommen.

 Bells Beach
Hier hat das Surfen seinen Ursprung
 Memorial Arch
An Gedenken der Soldaten, die die Great Ocean Road nach dem 1.Weltkrieg gebaut haben.


 Natürlich haben wir auch das Wildlife mitgenommen :)



Appollo Bay

Nach Appollo Bay haben wir dann einen Rainforest Walk gemacht. Nun ist es ja nicht so, dass ich hier in Australien noch nie im Regenwald war ;) War aber ganz nett. Dann ging es endlich auf zur Shipwreck Coast und den ersehnten Steilklippen, an deren Fuße das Meer rauscht. Nach einem weiteren Lookout ging es zu den Gibbson Steps.






Und dann kam es. Das absolute Highlight. Da hatte ich mal wieder einen WOW-Effekt und habe die Kinnlade nicht mehr zu bekommen. Wir kamen zu den 12 Aposteln, der Loch Arch, Loch Arch Gorge und London Bridge. Ein Naturphänomen, das seines gleichen sucht. Felsformationen, von der Natur geschaffen. Unbeschreiblich schön, von türkisblauen Meerwasser umrungen und mit riesigen Sandsteinklippen im Hintergrund. Wahnsinn. Irgendwann werden all diese Felsformationen verschwinden, da da Wasser sie allmählich "wegspült". Aber schaut Euch einfach die Bilder an. Paradiesisch!


















Das ist die London Bridge
Vor ein paar Jahren gab es noch eine zweite Brücke zwischen Festland und der anderen Brücke die ihr auf dem Bild seht. Sie ist dann allerdings eingestürzt.

Danach ging es noch in einen privaten Wildlifezoo. Wir haben Känguruhs, Koalas und andere Tiere gefüttert und ich durfte sogar einen Koala auf den Arm nehmen und mit einer Schlange herumexperimentieren :)













Wir haben dann BBQ in Warrnambool gemacht und dort auch im Hostel übernachtet. Nach einem kleinen Spaziergang am Morgen durch Warrnambool sind wir dann in die Grampians gefahren und haben unser Lager in Halls Gap auf geschlagen. Nach einer Bergersteigung zu den Pinnacles war dann auch Schluss für diesen Tag. Den Abend haben wir gemütlich beisammen mit BBQ in Halls Gap verbracht. Hier ien paar Bilder der Grampians.



 Der Grand Canyon




 Pinnacles


Halls Gap

Am dritten Tag ging es dann Morgens noch zu diversen Lookouts in den Grampians und zu den McKenzie Falls.










 Anschließend ging es nach Horsham, dem Endpunkt unserer Tour. Wir sind dann in einen anderen Bus gewechselt der uns in 6 Std. ins ca. 450km entfernte Adelaide gebracht hat.




Horsham

Nun bin ich in Adelaide seit gestern. Ich darf erstmal in der Mietwohnung von Sophie schlafen, wofür ich super dankbar bin. Sie hat mich sogar vom Busterminal abgeholt. Also, ihr hört von mir aus Adelaide