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Sonntag, 30. März 2014

Phnom Penh und die traurige Geschichte Kambodschas

Nachdem ich nun 3 Tage lang die atemberaubenden Tempel von Angkor Wat besucht habe, brauchte ich eine kleine Pause. Ich habe also noch einen Zwischenstop in Battambang geplant bevor es in die Haupststadt Kambodschas Phnom Penh geht. Battambang  südwestlich von Siem Reap. Es war mal wieder eine 6-stündige Busfahrt. Ich weiß nicht, warum die hier in Kambodscha für die doch relativ geringen Entfernungen immer so lang brauchen. Und die Hitze hier in Kambodscha ist unerträglich. Was habe ich also gemacht? Die ganze Busfahrt geschlafen!
Am Nachmittag habe ich dann noch Battambang ein wenig erkundet. Es ist eine weitere Provinzstadt. Es gibt nichts zu sehen, was ich hier schreiben könnte. Die Stadt ist dennoch ganz nett, da man hier nach Angkor Wat mal ein wenig die Füße hochlegen kann. Am Abend habe ich doch dann tatsächlich Teresa wiedergetroffen, mit der ich den Roadtrip von Darwin nach Broome gemacht habe. Es war schon seltsam sich wiederzutreffen, denn das ist ja jetzt auch schon wieder 1,5 Jahre her. Soviel passiert seitdem. 
 Am nächsten Tag haben wir dann die Highlights von Battambang in Angriff genommen. Ein Bambuszug und eine Zirkusshow. Haha, das sind wirklich die Highlights in Battambang. Nach dem Bürgerkrieg wurden die Zuggleise nicht genutzt. Um den Transport von Gütern einfacher zu machen, haben die Einheimischen einfach zwei Stahlachsen mit Rädern auf die Schienen gelegt und einfach eine Art Podest aus Bambus darauf rankert. Fertig ist der Bambuszug. Früher wurde es mit Muskelkraft betrieben, heute helfen Motoren. Heute wird es jedoch kaum noch genutzt. Aber Touristen können für 5$ eine gute Stunde ihren Spaß damit haben. Lustig wird es, wenn einem ein Bambuszug entgegen kommt. In nicht mal einer Minute wird das Gestell neben die Gleise verfrachtet, dann die Achsen und wenn der andere Zug vorbeigefahren ist, wird der das gesamte Gestell einfach wieder auf die Gleise gehieft :D
Am Abend haben wir dann eine Zirkusshow besucht, die es wirklich wert ist. Es gab Akrobatik vom Feinsten zu bestaunen. Die Artisten sind an einer Zirkusschule in Montreal ausgebildet wurden und haben es echt drauf. 

Ein Wiedersehen nach fast 1,5 Jahren und keiner von uns ist seitdem zu Hause gewesen.

Zwei Achsen...

...und ein Bambusgestell...

...und auf gings

Da sag noch einer Zirkus sei was für Kinder ;-)







Eigentlich wollte ich noch einen weiteren Tag in Battambang bleiben, aber es gab hier echt nichts weiter zu sehen und somit entschloss ich mich am nächsten Tag nach Phnom Penh zu fahren. Und wieder einmal geschlagene 6 Stunden im Bus. Eigentlich könnte man soviel machen im Bus. Was habe ich gemacht? Wieder einmal geschlafen! Phnom Penh liegt im Zentrum Kambodschas am Zusammenfluss des Mekong (mal wieder!!!) und des Tonle Sap Flusses. 1,5 Millionen Menschen leben in Phnom Penh. Aber, wie überall in Südostasien, fallen einen als erstes die engbebauten Straßen mit Unmengen an oberirdischen Stromleitungen, die zahllosen halbmobilen Essensstände an der Straßenseite und der erstickende Verkehr auf. Im Stadtbild gibt es kaum Unterschiede zu anderen Metropolen in der Region. Was macht Phnom Penh besonders? Die Uferpromenade ist ganz schick gestaltet und auch einige Häuserfronten im französichen Kolonialstil geben dem Stadtbild ein wenig Pepp. Hier und da sieht man sogar ein modernes Bürohochhaus mit Glasfassaden, welche man in dieser Stadt wirklich schon Wolkenkratzer nennen könnte. Was mir besonders gefällt, dass man endlich mal im Zentrum alles zu Fuß erreichen kann. Die meisten Touristenattraktionen befinden sich im Zentrum und das Zentrum ist wirklich nicht sehr weit auseinander gezogen. Auch findet man häufiger sehr grüne Alleen, sogar mit grpßräumig angelegten Parkanlagen. Was mir total auf den Geist geht in Phnom Penh, ist die Rücksichtslosigkeit im Verkehr. In Bali oder Bangkok war die Verkehrsdichte noch wesentlich schlimmer, aber trotzdem hat man das Gefühl alle arrangieren sich und geben ein wenig Rücksicht aufeinander. Nicht so in Phnom Penh. Hier gibt es keine Regeln. Jeder kennt seinen Weg, was im Weg ist, wird umgefahren. An manchen Kreuzungen wusste ich echt manchmal nicht, ob da jetzt Links- oder Rechtsverkehr ist, da alle Fahrzeuge wie ein Wollknäuel mitten auf der Kreuzung versucht haben in ihre geplante Richtung zu fahren. Lediglich Ampeln werden recht großzügig beachtet. Das man auf der Straße nicht im Gegenverkehr fahren sollte, hat man, nicht nur in Phnom Penh, das hat man in ganz Kambodscha anscheinend nie gelernt. Nicht schlecht gestaunt habe ich, als ich im Hostel gelesen habe, dass es in Phnom Penh eine "Shooting Range" gibt, also ein Gelände, wo man Maschinengewehre und so was legal abfeuern kann. Das habe ich zwar auch schon in Thailand gesehen, aber hier in Phnom Penh kennt man keine Grenzen. Hier kann man Rambo spielen. Neben den Klassikern wie einer AK-47 kann man auch Handgranaten werfen oder sich an einen M-60 Maschinegewehr versuchen. Wer krank genug ist, darf für nur 250$ einen Raketenwerfer (Bazooka) abfeuern. Man soll wohl auch Kühe und LPG-Gastanks kaufen können, die man dann in die Luft jagt. Sorry, aber die haben echt nicht alle Latten am Zaun. So ein wenig hätte mich das ja auch schon gereizt, aber das war mir dann doch irgendwie zu teuer.
An meinem ersten Tag in Phnom Penh habe ich mir die Innenstadt angesehen, war jetzt aber auch nicht sonderlich spektakulär. Abends bin ich mit ein paar Leuten ausgangen und wir sind durch ein paar Bars gezogen. Aber auch beim Nachtleben habe ich schon besser Orte gesehen. Am nächsten Tag habe ich den Royal Palace angesehen. Also das war wirklich mal eine Enttäuschung. Royal sieht anders aus. Das sah eher aus wie einer der hunderttausend anderen Tempel hier in Asien. In den eigentlichen Palast konnte man nicht einmal hineingehen. Da man stattliche 6,50$ Eintritt bezahlt, kann würde ich das nicht wirklich weiter empfehlen. Am Nachmittag bin ich dann noch auf einen der Märkte gewesen.








Die Uferpromenade



Im Royal Palace






Im Central Market



An meinen dritten und letzten Tag wurde ich mal wieder überwältigt. Dieses Mal jedoch auf eine ganz andere Art und Weise. Es war ein sehr depressiver und nachdenklicher Tag. Allerdings im positiven und interessanten Sinne. An diesem Tag bin ich ganz tief in die Geschichte Kambodschas eingetaucht. So prunkvoll die Geschichte Kambodschas mit Angkor Wat begann, die letzten 40 Jahre Kambodschas sind das genaue Gegenteil. Es ist eine ganz traurige Zeit des unseglichen Leids, was Einen sehr bewegt. Die Geschichte Kambodschas steht meiner Meinung nach dem, was in Nazideutschland passiert ist, in Nichts nach. Was ich an diesem Tag erfahren habe, ließ mich Kambodscha in einem ganz anderen Licht sehen. Keine Geschichte eines Landes auf meiner Reise hat mich bis jetzt so stark bewegt, wie die Kambodschas. Bevor ich Euch aber jetzt erzähle, was ich eigentlich an diesem Tag gemacht habe, möchte - nein - muss ich Euch in einer Kurzfassung erzählen, was die letzten 40 Jahre in Kambodscha vor sich gegangen ist. Denn nur mit diesem Hintergrund könnt ihr es vielleicht nachvollziehen, was mich an diesem Tag so bewegt hat. Falls ihr die Geschichte Kambodschas nicht lesen wollt, überspringt den nächsten Abschnitt.

Kambodscha war bis 1953 eine französische Kolonie. 1953 erlangte Kambodscha die Unabhängigkeit. Die folgenden Jahre waren eine friedliche und wohlhabende Zeit für die Kambodschaner. Nichts schien den Aufschwung zu stoppen. Dann allerdings, begann der Vietnamkrieg und das Unheil sollte seinen Lauf nehmen. Sihanouk (König und Staatsoberhaupt), der zunächst neutral eingestellt war, schlug sich letztendlich auf die Seite der Kommunisten. Der kommunistische Kurs Sihanouks beunruhigte die Bevölkerung und ab 1967 gab es eine Rebellion gegen Sihanouk. 1970 wurde der König gestürzt und ins Exil nach China vertrieben. Dort schloss Sihanouk eine Allianz mit einer damals noch dem König loyalen Gruppierung, die als die "Roten Khmer" bekannt wurden.
Währenddessen rückten die Kämpfe zwischen Vietnamesen und Amerikanern gegen die kommunistischen Vietcong immer weiter nach Kambodscha hinein und destabilisierten die neue Regierung und das Land immer mehr. Die Roten Khmer, die an der Seite des Vietcong kämpften, konnten so in Kambodscha Fuß fassen. Die Amerikaner starteten Massenbombardierungen in Kambodscha in 1969 für ganze 4 Jahre, um die Vietcong zu vernichten. Dabei starben tausende an kambodschanischen Zivilisten. Bis 1975 kämpften die Kambodschaner ums nackte überleben. Viele verloren Familie und ihr zu Hause. Dieses Elend und der entstandene Bürgerkrieg nutzten die Roten Khmer, um Einfluss zu gewinnen. Gleichzeitig sanken die Symphatien für die USA. Eine ultranationalistische Fraktion der Roten Khmer, unter der Führung von Pol Pot, konsolidierte die Roten Khmer und führte sie seitdem an. Die US-getreue Regierung in Kambodscha konnte den Roten Khmer nichts mehr entgegensetzen. 1975 übernahmen die Roten Khmer die Macht. Als ob die jahrelangen Kämpfe zwischen Kommunisten und Amerikaner für die Kambodschaner nicht schon genug Leid gebracht hatte, nein, es sollte noch viel schlimmer kommen.
Die Roten Khmer wollten eine totale Revolution und setzten einen radikalen Kurs durch. Ihr Ziel war es Kambodscha in einen kommunistischen Agrarstaat zu verwandeln. Von heute auf Morgen mussten alle Bürger, auch Kinder, Kranke und alte Menschen, in ländliche Regionen gehen und auf den Feldern Sklavenarbeit verrichten. 12-15 Stunden am Tag. Genug Essen gab es für die Arbeiter nicht. Nichtgehorsam wurde mit sofortigem Tod bestraft. Familien wurden entgültig auseinander gerissen. Phnom Penh wurde von heute auf morgen zu einer Geistersstadt. Damit aber nicht genug. Pol Pot, der Anführer der Roten Khmer, war ein Ultranationalist. Er war der Meinung, dass viele Leute der Roten Khmer ideologisch nicht (genug) an seine Revolution glauben. Er müsse also die Roten Khmer "säubern". So zog Pol Pots Armee durch das Land und tötete Alle, die in seinen Augen keine Roten Khmer sind. Mitglieder der alten Regierung, sogar Leute, die mit dem Vietcong gekämpft haben. Er sah alle Verbindungen der Menschen zu anderen Ländern, sei es die USA, Vietnam, China oder Russland als ein Grund zu einer Säuberungsaktion an. Leute wurden völlig willkürlich beschuldigt, Spione des KGB oder CIA zu sein. Sie wurden solang gefoltert, bis sie die Tat gestanden haben und wurden dann getötet. Unter dem 4-jährigen Regime von Pol Pot wurden schätzungsweise 2 Millionen Kambodschaner getötet. Ein Viertel der gesamten Bevölkerung. Dieser Mann war genau so grausam wie einst Hitler.
Durch Spannungen zwischen den Roten Khmer und Vietnam kam es dazu, dass Vietnam 1979 eine totale Invasion Kambodschas startete und dem Regime von Pol Pot ein Ende bereitete. Die Kämpfer der Roten Khmer zogen sich in die Dschungel im Westen Kambodschas zurück. Aber das Leid findet immer noch kein Ende. Während weitere Kambodschaner an Hunger und Krankheiten starben, wollten die Vietnamesen die Roten Khmer aus Kambodscha vertreiben. Die verbliebenen Roten Khmer entwickelten sich zu Guerilla-Kämpfern und starteten immer wieder Anschläge und Attentate. Durch internationale Hilflieferungen aus Thailand konnten die Guerilla immer wieder auch Waffen schmuggeln und konnten sich so neu formieren. Was resultierte war das nächste Drama für Kambodscha in den 80er Jahren. Beide Seiten, Rote Khmer und Vietnamesen, platzierten Millionen von Landminen im Westen und Norden des Landes. Die Vietnamesen legten das größte Minenfeld in der Geschichte, vom Golf von Thailand bis nach Laos (bekannt unter den Namen K5). Unzählige Zivilisten wurden zerstümmelt oder getötet.
Schließlich kam die UN in den 90er-Jahren ins Land und beobachtete die Wahlen. Die Guerillas der Roten Khmer erkannten die Wahlen nicht an und begannen sogar Touristen zu attackieren. Ende der 90er-Jahre ging die Regierung dann zu einer Alles-oder-Nichts-Offensive gegen die Roten Khmer über. Die letzten Hochburgen der Roten Khmer wurden ausgelöscht. Pol Pot starb währenddessen an einem natürlichen Tod. Das Ende der Roten Khmer und des Jahrzente andauernden Bürgerkrieges wurde letzendlich dadurch besiegelt, dass die 4 hochrangigsten Mitglieder (die noch am Leben sind) 1999 in Gewahrsam genommen wurden und vor ein Kriegsverbrechertribunal gestellt wurden. Die Verhandlung begann 2011 und ist immer noch im Gange. Sie sind wegen Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen angeklagt.
Was für eine Vergangenheit. Erst der Vietnamkrieg und die Bombardierung durch die Amerikaner, dann Hungersnöte und Bürgerkrieg, dann die absolute Versklavung und Massenvernichtung von Pol Pot und der Roten Khmer und dann auch noch die Verminung des Landes durch den Guerillakrieg. Viel härter kann es ein Land nicht mehr treffen. Umso erstaunlicher ist es, dass die Leute in der Gegenwart immer noch ein Lächeln aufs Gesicht bekommen und sehr gastfreundlich sind. Nach allem was passiert ist...

Mein Tag drehte sich ganz um die Verbrechen von Pol Pot und der Roten Khmer in den 70er Jahren. Am Morgen bin ich ein wenig außerhalb der Stadt gefahren zu einem Ort, der sich "Killing Fields" nennt. Es ist nichts anderes als eines der vielen Massenvernichtungslager aus dieser Zeit. Begleitet mit einem Audioführer, der einen wirklich sehr gute Informationen und Geschihten zu diesem Schauplatz erzählte, machte ich mich auf dem Weg. Zunächst sah man die Orte, wo die LKWs mit den Totgeweihten ankamen. Dann der Platz, wo die Leute getötet wurden. Munition war zu kostbar. Deswegen wurden die Leute mit Werkzeugen aller Art getötet (Äxte, Hämmer, Macheten, Dolche, Eisenstangen). Dann kam man an den Ort des Grauens, zu den Massengräbern. Hier wurden 1980 die Überbleibsel der Getöteten ausgegraben. Es sind einige dutzend Massengräber an diesem Ort. Im größten fand man die Leichen von 450 Menschen, darunter Frauen und sogar Kinder. Der lähmenste Ort auf den Killing Fields war für mich aber dann der sogenannte Killing Tree. Ich konnte es nicht glauben. Während ich auf diesen Baum starrte, erzählte mir mein Audioführer, dass an diesem Baum Kleinkinder mit dem Kopf gegen den Baum geschmettert wurden, um sie zu töten. Dies fand man heraus, da man neben Spuren von Blut auch Gehirnreste an diesem Baum gefunden hatte. Da musste selbst ich schlucken, dass Menschen zu so etwas in der Lage sind. Zum Schluss kam man dann noch zu einem Turm, wo die Schädel der Getöteten hinter Glasvitrinen aufgestapelt sind. Das Killing Field ist einer der grausamsten Orte, an denen ich je war. Wirklich.

Ein Massengrab mit 450 Opfern

Die zurückgebliebenen Gruben, in denen die Massengräber waren

Der Killing Tree - Ein Ort des Grauens



Danach ging es wieder in die Stadt zum Tuol Sleng Museum. Das Museum war während der Zeit der Roten Khmer das berühmteste Gefängnis, bekannt auch unter den Namen S-21 (Security Office 21). S-21 war eine Schule bevor es zum Gefängnis umfunktioniert wurde. In 4 Gebäuden wurden einem die Räumlichkeiten gezeigt, in denen Menschen verhört gefoltert und weggesperrt wurden. Tafeln mit Originalbildern und Malereien geben sehr gute Auskünfte und Veranschaulichungen. Überall hängen Bilder der zumeist getöteten Insassen. Der zweite grausamste Ort an dem ich je war. 20000 Menschen wurden gefoltert und ließen ihr Leben in S-21. NUR 14 Menschen überlebten und wurden von den Vietnamesen 1979 befreit. Die Überlebenden erzählen ihre Geschichte im Museum auf Plakaten. Sehr beeindruckend. Da habe ich mir viel Zeit genommen, diese Geschichten zu lesen. Sie waren einfach nur bewegend. Der Leiter von S-21 wurde übrigens als erster überhaupt von den Roten Khmer 2009 zu einer 35-jährigen Haftstrafe verurteilt. Alle, die ihr Leben nicht in S-21 gelassen haben, wurden auf die Killing Fields gebracht und dort umgebracht.


Block B in S-21

Ein Verhörraum

Die Zellen

Hier wurden Gefangene kopfüber an den Balken gebunden und verhört. Wenn sie bewusstlos wurden, hat man sie kurz mit den Kopf in die Tonkrüge voll Wasser getaucht. Wieder bei Bewusstsein ging das Verhör weiter.




Das war ein ganz packender Tag. Mit solch einem Hintergrund sieht man das Land einfach mit anderen Augen. Ich sehe die Einheimischen und weiß, in jedem von ihnen steckt diese traurige und unheilvolle Vergangenheit. Ich hoffe die Kambodschaner werden ein wenig Genugtuung mit den derzeitigen Anklagen gegen die Führungsriege bekommen. Kein Mensch sollte so etwas durchmachen müssen. Mögen Alle, die in dieser grausamen Zeit ihr Leben ließen, für immer in Frieden ruhen.

So, das wars dann auch aus Phnom Penh. beim nächsten mal gibt es wieder einen fröhlichen Beitrag. Vielleicht habe ich den ein oder anderen ja jetzt sprachlos gemacht...




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